• 1932   am 21. Februar in Furth im Wald in der Oberpfalz geboren
  • 1938–1952  Schulzeit in Furth im Wald und Cham (Oberpfalz), Abitur
  • 1952–1958  Studium an der Akademie der Bildenden Künste, München, davon zwei Semester Kunsterziehung bei Anton Marxmüller und ab 1953 Malerei bei Erich Glette, zuletzt als Meisterschüler
  • 1956  Sturm und Prem reisen gemeinsam zu einer Rembrandt-Ausstellung nach Amsterdam
  • 1957  Intensivierung des Kontakts zu Fischer und Prem, Begegnung mit Zimmer an der Akademie
  • 1958   halbjähriges Paris-Stipendium von der französischen Regierung
  • 1957/1958  Mitbegründer der Künstlergruppe SPUR
  • 1959–1962  Mitglied der Situationistischen Internationale (S.I.)
  • 1962   Heirat mit Maria Matuella, Geburt ihres Sohnes Andreas
  • 1964   Geburt des zweiten Sohnes Meinhard
  • 1965   SPUR arbeitet mit der Münchner Gruppe WIR zusammen. Herausgabe der gemeinsamen Zeitschrift SPUR WIR
  • 1966  Die Gruppen SPUR und WIR geben sich den gemeinsamen Gruppennamen GEFLECHT
  • 1968   Mitarbeit in der Hochschulgruppe Sozialistischer Kunststudenten
  • 1970  Mitbegründer des Kinderforums, Forumgalerie van de Loo, München (Mitarbeit bis 1980)
  • 1971   Geburt der Tochter Katharina
  • 1976   Mitbegründer der Künstlergemeinschaft KOLLEKTIV HERZOGSTRASSE
  • 1980–1982  Gastprofessur an der Hochschule der Künste in Berlin
  • 1985   Tod Maria Sturms
  • 1985–1998  Professur für Malerei an der Akademie der Bildenden Künste, München
  • 1986   Fritz-Winter-Preis
  • 1988   Heirat mit Veronika Jacquet
  • 1994   Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, München
  • 2006   Tod des Sohnes Meinhard
  • 2007  Friedrich-Baur-Preis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste
  • 2008  Am 19. Februar stirbt Helmut Sturm in Pullach bei München


Literatur (Auswahl)

Pia Dornacher, »Malen: ›Ein Außer-Sich-Sein im Miteinander-Reden‹ « in: Künstler. Kritisches Lexikon der Gegenwartskunst, Ausgabe 45, München 1999.

Pia Dornacher und Bärbel Kleindorfer-Marx (Hrsg.), Helmut Sturm. Arbeiten von 1957 bis 1999, Ausst.-Kat. Museum SPUR, Städtische Galerie im Cordonhaus und im Langhaussaal des alten Rathauses, Cham, Villa Haiss Museum für Zeitgenössische Kunst Zell a. H., Köln 2000.

Galerie Christa Schübbe (Hrsg.), Helmut Sturm, Ausst.-Kat. Galerie Christa Schübbe, Düsseldorf/Mettmann 1991.

Galerie van de Loo (Hrsg.), Helmut Sturm. Neue Arbeiten, Ausst.-Kat. Galerie van de Loo, München 1990.

Galerie van de Loo Projekte (Hrsg.), Die Collage im Werk von Helmut Sturm, Galerie van de Loo Projekte, München 2012.

Rathausgalerie der Landeshauptstadt München (Hrsg.), Helmut Sturm. Malerei, Ausst.-Kat. Rathausgalerie der Landeshauptstadt München, München 2003.

Die Angaben wurden in leicht überarbeiteter Form entnommen aus: Ilonka Czerny, „Künstlerbiografien, Ausstellungen der Gruppe SPUR, Literatur zur Gruppe SPUR“, in: Jo-Anne Birnie Danzker und Pia Dornacher (Hrsg.), Gruppe SPUR, Ausst.-Kat. Museum Villa Stuck, München u.a., Ostfildern 2006, S. 90–97